Wespennotdienst

Kostenlose Hotline: 0800 44 00 112

Supella Wespenbekämpfung

Haben Sie an Ihrem Eigenheim ein Wespennest entdeckt, und fühlen sich von den Tieren bedroht? Wenden Sie sich an Supella Schädlingsbekämpfung und Kammerjäger. Wir werden eine Umsiedlung von gefährdeten Wespenarten vornehmen und entfernen Wespennester sicher, sodass keine Gefahr mehr besteht.

Infos über Wespen

Wespen gehören wie Hummeln, Bienen und Ameisen zu den Insekten und in die Ordnung der Hautflügler. Bei uns in Deutschland sind elf Wespenarten ansässig. Weltweit gibt es sogar 61 bekannte Arten. „Wespe“ ist der umgangssprachliche Begriff der Überfamilie Vespoidea, die sich in viele verschiedene Unterfamilien gliedert. Typisch für ein Insekt, ist der Körper der Wespe in drei Teile (Kopf, Brust und Hinterleib) gegliedert. Brust und Hinterleib werden durch ein eingeschnürtes Mittelteil verbunden, das für die sogenannte Wespentaille verantwortlich ist. Am Hinterteil der Wespen befinden sich Stachel und die Giftblase. Beides nutzt die Wespe zur Verteidigung und zum Erbeuten von Nahrung. Wespen werden in soziale, solitäre und sozialparasitisch unterschieden. Die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe gehören zu den sozialen und sind diejenigen, die uns vor allem im Sommer immer wieder ärgern. Aufgrund ihrer Vorliebe für süße Speisen und Grillfleisch, werden sie in menschlicher Umgebung immer wieder zu Lästlingen. Beide Arten gehören zu den Kurzkopfwespen und bauen ihre Nester oftmals in engen Hohlräumen. Deshalb werden unter anderem Jalousien-Kästen oder Regenrinnen befallen. Die Lebenszeit der Wespe beschränkt sich auf die warmen Monate von April bis November. Nur die Königin überlebt über diesen Zeitraum hinaus und überwintert in Totholz, Dachisolierungen oder in alten Mäuse- und Rattenbauten. Im Frühjahr beginnt sie an ihr Wespennest zu bauen und die erste Brut und Larven zu füttern. Mit sinkenden Temperaturen und aufkommendem Nahrungsmangel stirbt die Population nach und nach ab, ebenso wie die alte Königin.

Wespen als Lästlinge können zu Schädlingen werden

Generell werden Wespen nicht zu den Schädlingen, sondern zu den Lästlingen gezählt ‒ vor allem in der Sommersaison wird das deutlich. Erst wenn sich ein Nest in der Nähe menschlicher Behausungen oder öffentlicher Gebäude, wie beispielsweise Schulen, befinden und somit eine Gefahr für Kinder und Allergiker darstellt, werden sie zu Schädlingen. In den meisten Fällen werden Nester von Langkopfwespen entdeckt. Da diese Wespenart nicht auf menschliche Nahrung aus ist, suchen sie nicht die Nähe zum Menschen. Die Nester sind auf Dachböden, in Schuppen oder alten Mäuse- und Rattenlöchern (Erdwespen) aufzufinden. Auch hängend an Büschen oder Hecken können sie sich befinden. Die Nester sind grau, haben einen durchschnittlichen Durchmesser von um die 25 Zentimeter und beherbergen bis zu 200 Tiere. Besonders große Wespennester können einen beeindruckenden Umfang von bis zu zwei Meter erreichen und maximal 12.000 Tiere behausen. Im Gegensatz zu den Langkopfwespen, sind Kurzkopfwespen Dunkelhöhlennister. Daher findet man ihre Nester nicht freihängend, sondern in licht abgeschotteten Nischen. Wer ein Wespennest in seinem Haus oder sogar direkt vor seinem Fenster entdeckt, möchte in der Regel nicht warten, bis die Wespen im Winter ohnehin sterben. Daher werden ausgebildete Kammerjäger und Schädlingsbekämpfer engagiert. Auf keinen Fall sollte ein Wespennest alleine entfernt werden, denn einerseits birgt dies eine große Gefahr, andererseits kann es sich um eine bedrohte Art, wie Hornissen handeln.

Vorgehen bei der Bekämpfung von Wespen

Weil die Wespen ihr Nest verteidigen wollen, geht beim Entfernen eine große Gefahr, und im Falle einer Allergie sogar Lebensgefahr, von den Tieren aus. Beim Versuch auf eigene Faust vorzugehen, werden nicht nur zahlreiche Stiche, sondern womöglich auch eine Strafanzeige riskiert, da einige Arten bedroht sind und unter Natur- und Artenschutz stehen. Wespenfallen aus dem Baumarkt sind zumeist unsinnig und auch Sprays vernichten nicht den gesamten Bestand, sondern machen die Tiere meist noch aggressiver. Deshalb sollten sie sich im Fall, dass sie ein Wespennest an ihrem Balkon, im Garten oder am Zuhause entdecken, an einen professionellen Kammerjäger oder Schädlingsbekämpfer wenden. Unsere Spezialisten wegen ab, ob eine Vernichtung des Nestes notwendig ist, oder eine Umsiedlung ausreicht. In einigen Fällen hilft bereits eine Absicherung des Nestes, sodass von diesem keine Gefahr mehr ausgeht.

Schnellanfrage