Flohbekämpfung

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Flöhe beseitigen Hamburg – Kammerjäger für Flohbekämpfung

Ist Ihre Wohnung von Flöhen befallen und Sie bekommen es nicht in den Griff? Supella Flohbekämpfung Hamburg steht Ihnen in diesem Fall bei und wird die kleinen unangenehmen Parasiten schnell und zuverlässig aus Ihrem Zuhause entfernen.

Über Flöhe

Weltweit gibt es 2400 Floharten, von denen rund 70 in Mitteleuropa angesiedelt sind. Da sich Flöhe auf der Körperoberfläche des Wirtes aufhalten und sich von dessen Blut ernähren, zählen sie zur Gruppe der Ekto-Parasiten. Es wird zwischen zwei verschiedene Arten von Flöhen unterschieden. Nestflöhe sind lichtscheu und halten sich tagsüber an dunklen und gleichzeitig warmen Orten versteckt. Pelzflöhe halten sich dauerhaft im Fell des Wirtes auf und wandern mit ihm mit. Die etwa 1,5 bis 4,5 Zentimeter kleinen Parasiten besitzen kräftige Hinterbeine, mit denen sie in der Lage sind bis zu einem Meter weit zu springen. Im Verhältnis zur Körpergröße ist das eine der schnellsten Fortbewegungen im Tierreich. Allerdings werden die Sprünge nicht durch Muskelkraft, sondern mithilfe eines elastischen Proteins an den Sprungbeinen erzeugt. Der Floh besitzt einen seitlich abgeflachten Körper, der eine ungehinderte Fortbewegung erlaubt. Borsten, Zahnkämme und Krallen dienen dem Festhalten. Hierdurch sind sie nur schwer aus Fell, Borsten oder Haaren auszukämmen. Mit diesen Eigenschaften ist der Körperbau des Flohs vollends auf das Leben zwischen den Haaren seines Wirtes ausgerichtet. Darüber hinaus besitzen Flöhe einen harten Chitinpanzer, der sie vor unvorhersehbaren Gefahren, wie dem Zerdrücken schützt. In der Vergangenheit waren Flöhe auf Wanderzirkussen eine beliebte Attraktion. Die weiblichen Parasiten ‒ die männlichen sind zu klein, um sie mit dem bloßen Auge zu erkennen ‒ wurden vor kleine Wagen gespannt oder mussten Papierkügelchen durch ein Tor schießen. Bis heute ist der Begriff Flohzirkus im allgemeinen Sprachgebrauch erhalten geblieben.

Tipps und Tricks sowie eine effektive Bekämpfung von Flöhen im Haus oder in der Wohnung in Hamburg

Ein eindeutiges Indiz für den Flohbefall ist, neben mehreren Stichen an einer Stelle, Flohkot, der sich aus den Haaren oder Fell auskämmen lässt. Dieser hinterlässt beim Auswaschen mit Wasser eine rötliche Spur im Abfluss. Aufgrund der Tatsache, dass Flöhe perfekt auf das parasitäre Leben und den entsprechenden Lebensraum angepasst sind, stellt sich eine Flohbekämpfung als äußerst diffizil heraus. Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass die Larven bis zu einem Jahr ohne den Wirt und folglich ohne Nahrung überleben können. Nur 5 Prozent des Befalls machen ausgewachsene Flöhe aus. Deswegen ist eine Behandlung immer auf langfristige Sicht zu betrachten. Sollten Haustiere befallen sein, gibt es in der Apotheke zahlreiche Mittel, die angewendet werden können. Sogenannte Spot-Ons werden den Tieren in den Nacken gestrichen, sodass das Präparat nicht abgeleckt werden kann und seine Langzeitwirkung entfaltet. Bei einem leichten Befall ist es ausreichend, die präferierten Schlafplätze der Haustiere abzusaugen sowie heiß zu reinigen, um den Befall einzudämmen. Wenn Sie Flöhe im Fell Ihres Haustieres entdecken, ist es schwierig die Parasiten zu Zerdrücken. Einerseits schützt der starke Chitinpanzer, andererseits springen die Flöhe beim Versuch in den meisten Fällen einfach weg. Eine effektivere Methode ist es, die Flöhe in Wasser zu tauchen. Ein ähnliches Prinzip verfolgt die selbstgebaute Flohfalle. Hierbei geben Sie Wasser mit etwas Spülmittel auf einen Teller. Das Spülmittel sorgt dafür, dass die Oberflächenspannung verloren geht. Ein Teelicht in der Mitte dient als Lockmittel für die Flöhe. Sollte trotz zahlreicher Maßnahmen nach spätestens vier Wochen keine Besserung eingetreten sein, wenden Sie sich an einen unserer Supella Schädlingsbekämpfer. Neben der professionellen Anwendung von Insektiziden, gibt es alternative thermische Verfahren sowie schonende und giftfreie Methoden zur Flohbekämpfung.

Flöhe verbreiten Erreger (Flohstiche Flohbisse in Hamburg)

Im Mittelalter waren infizierte Rattenflöhe für die Verbreitung der verheerenden Beulenpest-Epidemie verantwortlichen. Im Gegensatz zum Wirt erkrankte die den Erreger in sich tragende Ratte selbst nicht. Der Floh als Überträger von der Ratte auf den Menschen blieb ebenfalls verschont. Auch das gefürchtete Fleckfieber kann von Flöhen übertragen werden. Noch heute können durch Floh-Bisse gefährliche Krankheiten übertragen werden. Darüber hinaus transportieren Flöhe weitere Parasiten, wie beispielsweise Bandwürmer, die für Menschen sehr bedrohlich werden können. Vor allem aber stören die Insekten das eigene Wohlbefinden sowie das Hygienebedürfnis des Menschen. Insgesamt 94% aller Flöhe wählen Säugetiere als ihren Wirt. Lediglich sechs Prozent parasitieren auf Vögeln. Allgemein lassen sich Flöhe nur auf Warmblütern nieder. In den meisten Fällen sind Haustieren dafür verantwortlich, dass der Mensch von Flöhen befallen wird. Daher handelt es sich zumeist um Flöhe, die den Menschen nicht dauerhaft als Wirt nutzen. Der sogenannte Menschenfloh, kommt als Nestfloh nur nachts zum Blutsaugen aus Matratzenritzen, Polstermöbeln, Kissen oder Teppichflor heraus. Generell äußert sich die Anwesenheit von Flöhen in einer Reihe von Bissen, da die Parasiten gerne Probebisse machen. Wie bei Mückenstichen ist das nächtliche Aufkratzen der Stiche optimal für die Ausbreitung der übertragenen Bakterien und birgt die Gefahr von Entzündungen.

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